Steinhofstraße (16)

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Daten zum Objekt

Steinhofstraße (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach einem historischen Flurnamen; sie führte zu den im Wald gelegenen einstigen Ottakringer Steinbrüchen beziehungsweise Steinhöfen; vorher Waldgasse (Waldstraße), seit 1949 Johann-Staud-Straße.

Nummer 74: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929