Severhof

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Severhof: Ecke Wiesberggasse / Maroltingergasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Albert Sever
Einlagezahl
Architekt Alexander Popp
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16806
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
BildnameName des Bildes Severhof - Fassade Ecke Wiesberggasse Maroltingergasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Severhof: Ecke Wiesberggasse / Maroltingergasse
  • 16., Maroltingergasse 56-58
  • 16., Wiesberggasse 17
  • 16., Lorenz-Mandl-Gasse 27-29

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48° 12' 33.43" N, 16° 18' 20.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Severhof: Ecke Maroltingergasse/Wiesberggasse, 1932

Severhof (16, Maroltingergasse 56-58, Wiesberggasse 17, Lorenz-Mandl-Gasse 27-29), städtische Wohnhausanlage (83, ursprünglich 96 Wohnungen), errichtet 1930/1931 nach Plänen von Alexander Popp, benannt (3. September 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Albert Sever. Die viergeschoßige U-förmige Verbauung des Severhofs weist mit ihrer um ein Geschoß erhöhten Hauptfront auf die Wiesberggasse. Ein Klinkersockel nimmt das abfallende Gelände auf. Einziges dekoratives Gestaltungselement der drei Straßenfassaden sind die beiden unterschiedlich langen Gesimsbänder in der Erdgeschoßzone und das Dachgesims, die den glatten Putzfassaden einen Rahmen geben. Vier wuchtige und deutlich überhöhte Erker - die Stiegenhäuser - rhythmisieren die 26 Fensterachsen lange Straßenfront an der Wiesberggasse. Die Hoffassaden werden von vorspringenden bzw. überhöhten Stiegenhäusern und den Gesimsbändern in der Erdgeschoßzone dominiert. Über dem Hauptportal befindet sich die überlebensgroße Skulptur "Mutter mit Kind" von Fritz Zerritsch.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 371
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 395
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 34
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 171
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 400
  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 197

Weblinks