Schuhmeierhof

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Schuhmeierhof.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1923
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Franz-Schuhmeier-Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Schuhmeier
Einlagezahl
Architekt Gottlieb Michal, Karl Schmalhofer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13986
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02377m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Schuhmeierhof.
  • 16., Pfenninggeldgasse 6-12
  • 16., Possingergasse 63-65
  • 16., Koppstraße 100-108

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48° 12' 34.78" N, 16° 19' 2.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schuhmeierhof (Franz-Schuhmeier-Hof; 16., Pfenninggeldgasse 6-12, Possingergasse 63-65, Koppstraße 100-108), städtische Wohnhausanlage (277 Wohnungen, ursprünglich 285 Wohnungen), erbaut in zwei Abschnitten 1923/1924 und 1926/1927 nach Plänen von Gottlieb Michal und Karl Schmalhofer, benannt (24. Mai 1923) nach Franz Schuhmeier.

Schuhmeierhof: Innenhof mit dem Kindergarten
Schuhmeierhof: Innenhof mit dem Kindergarten

Die abwechslungsreich gestaltete Anlage mit Runderkern und Halbloggien ist im Erdgeschoß mit Klinkern verblendet. Höfe und mehrfache Höhenstaffelung machen den Schuhmeierhof zu einer selbständigen Einheit. Die Anlage war mit einer Wäscherei, einer Badeanlage, einer Schulzahnklinik, einem Ambulatorium der Gebietskrankenkasse und einem Kindergarten im Hof ausgestattet. Im Garten befindet sich das Schuhmeierdenkmal von Siegfried Bauer aus dem Jahr 1925.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 172
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 405
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928. Band 3, S. 98
  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 50 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 391
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 309 ff., S. 317, S. 318, S. 385
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 361

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