Possingergasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 21.12" N, 16° 19' 1.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Possingergasse (15., Fünfhaus; 16., Ottakring), benannt (1887) nach dem Statthalter von Niederösterreich (1880-1889) Ludwig Freiherr von Possinger von Choborsky (1823-99); 1920 in den 15. Bezirk (bis Oeverseestraße) verlängert.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1887: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring, Heilige Familie
- ab 1920: südlich der Gablenzgasse: Pfarre Breitensee; nördlich: Pfarre Neu-Ottakring
Gebäude
- Nummer 12-26: Berliner Hof
- Nummer 28: Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe
- Nummer 39-51: Adelheid-Popp-Hof
- Nummer 59-61: Wohnhausanlage für Bedienetete der Wiener Sicherheitswache, errichtet 1933-1934 nach Plänen des Architekten Hans Schimitzek
- Nummer 63: Schuhmeierhof (Schuhmeierdenkmal)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929