Maria Namen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1933
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25313
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche, Notkirchen, Kirchen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 16., Hasnerstraße 11
  • 16., Hippgasse 29

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48° 12' 26.96" N, 16° 20' 8.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kirche Maria Namen (16., Hasnerstraße 11, Hippgasse 29 [zuvor Holzlagerplatz]; Sitz der Pfarre Maria Namen; „Maria Namen" erinnert an den Sieg über die Osmanen am 12. September 1683).

Ursprüngliche Notkirche

Die erste Kirche wurde vom Prälaten Josef Gorbach als Notkirche gegründet und in Holz erbaut. Gorbach wurde auch der erste Rektor des Seelsorgezentrums und schuf in Wien und Niederösterreich insgesamt 28 Notgottesdienststätten. Die Weihe der Notkirche Maria Namen erfolgte am 12. September 1933, am letzten Tag des Allgemeinen Katholikentags in Wien. Das überlebensgroße Kruzifix an der Altarwand (von Peter Sellemond), das Gorbach erwarb, war jenes, das während des Katholikentags von einer Tiroler Schützengruppe im Zug vorangetragen worden war. Im Jahr 1939 wurde die Notkirche zur Pfarre erhoben.

Der Bau beherbergte auch eine Priesterwohnung, in der in den 1960er Jahren Dr. Gebhard Müller als Pfarrer diente.

Heutiges Gotteshaus

Der Neubau der Pfarrkirche stammt aus den Jahren 1972 bis 1974 und geht auf eine 1970 von Otto Nobis begonnene Planung zurück. Die Weihe der Kirche erfolgte am 12. Oktober 1974, die des frei stehenden Tabernakels am 2. Oktober 1976. Das Kruzifix Sellemonds kam in die Hauptkirche; Goldemailtafeln der Türen von Edda Raymann, Kirchenfenster von Carl Unger; Reliquien des heiligen Leopold und des Heiligen Clemens Maria Hofbauer.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 338 f.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Ottakring. Vom Brunnenmarkt zum Liebhartstal. Wien 1983, S. 202
  • Hedwig Matzke-Jähnl: Prälat Dr. Josef Gorbach und seine Notgottesdienststätten in der Wiener Erzdiözese (eine vorläufige, von ihm beglaubigte Bestandsaufnahme bis Dezember 1970). Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte, Beilage des Wiener Diözesanblattes 5 (1971), S. 24
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 247 ff.