Josef Gorbach

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gorbach, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prälat, Dr.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363560
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. April 1889
GeburtsortOrt der Geburt Lochau (Vorarlberg)
SterbedatumSterbedatum 6. November 1977
SterbeortSterbeort Rankweil (Vorarlberg)
BerufBeruf Theologe, Priester, Publizist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Notkirchen, Sakralbauten
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.07.2022 durch DYN.kroellnicole
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Pfarre Franz Xaver in Lochau
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Prälat (Verleihung: 1937)
  • Komturkreuz des Ritterordens vom Heiligen Grab (Verleihung: 1937)
  • Ehrendomherr St. Stephan für die Notkirchen in der Erzdiözese Wien (Verleihung: 1958)


  • Direktor Caritas Vorarlberg

Josef Gorbach (* 25. April 1889 Lochau, † 6. November 1977 Rankweil), Theologe, Prälat, Publizist und Initiator zahlreicher Notkirchen in Wien.

Der aus dem vorarlbergischen Lochau stammende Josef Gorbach war nach seiner Tätigkeit als Direktor der Caritas Vorarlberg als katholischer Geistlicher in Wien tätig. In den 1930er Jahren errichtete er aus den Einnahmen des von ihm begründeten "Zwei-Groschen-Blattes" zahlreiche Notgottesdienststätten in Wien.

1939 flüchtete Gorbach, der durch das nationalsozialistische Regime zunehmend unter Druck geriet, nach Palästina, wo er ebenfalls Notkirchen errichten ließ.

In der sogenannten Gartenstadt im 21. Wiener Gemeindebezirk ist nach Josef Gorbach der in den 1980er Jahren errichete Prälat Dr. Gorbach-Hof (21, Neujedlersdorf, Floridsdorf) benannt.

Literatur

  • Hedwig Matzke-Jähnl: Prälat Dr. Josef Gorbach und seine Notgottesdienststätten in der Wiener Erzdiözese (eine vorläufige, von ihm beglaubigte Bestandsaufnahme bis Dezember 1970). Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte, Beilage des Wiener Diözesanblattes 5 (1971), S. 23 f.