Wilhelmine-Moik-Hof
48° 12' 46.99" N, 16° 19' 6.76" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wilhelmine-Moik-Hof (16., Wattgasse 9-11, Ottakringer Straße 123-125), städtische Wohnhausanlage (61 Wohnungen), erbaut (1965-1967) nach Plänen von Erwin Heinz Dusl, Gerhard Kolbe und Josef Schläger, benannt (18. Juni 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Wilhelmine Moik.
Die L-förmige Wohnhausanlage des Wilhelmine-Moik-Hofs besteht aus einem 22 Fensterachsen langen, sechsgeschossigen Bauteil in der Wattgasse und einem mit sieben Fensterachsen wesentlich kürzeren und nur fünfgeschossigen Bauteil in der Ottakringer Straße. Die beiden Baukörper schließen mit Giebeldächern ab, wobei der kürzere Bauteil etwas zurückversetzt liegt und mit einem eine Fensterachse breiten Verbindungsstück mit Flachdach an den langgestreckten Bauteil anschließt. Hier befindet sich auch der Durchgang in den Hof und zu den vier Stiegen.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 214