Otto König

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Otto Koenig
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname König, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14742
GNDGemeindsame Normdatei 119096951
Wikidata Q2039678
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Jänner 1838
GeburtsortOrt der Geburt Meißen, Sachsen
SterbedatumSterbedatum 30. Dezember 1920
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Otto Koenig.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Otto Koenig
  • 13., Neue-Welt-Gasse 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

König Otto, * 28. Jänner 1838 Meißen, Sachsen, † 30. Dezember 1920 Wien 13, Neue-Welt-Gasse 11 (Hietzinger Friedhof), Bildhauer, dritte Gattin Marie von Benina-Ingenheim. Kam nach Lehre als Lithograph (1854-1860) an die Dresdner Akademie, unternahm zahlreiche Reisen (v. a. nach Italien) und wurde 1868 als Professor an die Wiener Kunstgewerbeschule berufen (ab 3. März 1869 Mitglied des Künstlerhauses). König war maßgeblich an der figuralen Ausgestaltung von Oper, Burgtheater und Kunsthistorischem Museum (58 Medaillons) beteiligt, außerdem schuf er Reliefköpfe Glucks, Haydns, Mozarts und Schuberts für den Festsaal des Rathauses; verschiedene Grabdenkmäler auf Friedhöfen, weiters Büsten von Angehörigen des Hofs. Königgasse

Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1 1889 ff.; Band 2 1892 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925. Band 1, S. 367 f.