Haus Stadt 1033

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1679
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1859
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46358
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 17.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Albertinaplatz
  • Nr.: 1033 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1859)
  • Nr.: 1061 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1096 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

Haus Stadt 1033 am historischen Stadtplan von 1858

Haus Stadt 1033 (Bereich des heutigen Albertinaplatzes).

Dieses Haus, das neben dem neuen Kärntnertor lag und an die Augustinerbastei abgebaut war, diente ursprünglich als Wachstube. Als diese verlegt wurde, kam das Gebäude in Privatbesitz. 1679 kauften es der Steinmetz David Khöll und seine Frau Helene. Dieser war ein reicher Mann, bei dem Abraham a Sancta Clara, als er einmal bei ihm zu Mittag speiste, das geflügelte Wort gebrauchte: "Beatus vir, qui habet multum Silbergeschirr" (Ein glücklicher Mann, der viel Silbergeschirr besitzt). Am 28. Dezember 1836 erbte Johann Nestroy einen Anteil an diesem Haus, den er bis zum 10. Oktober 1837 besaß. 1858 kaufte das Ärar das Gebäude. Im Jahr 1859 wurde es im Zuge der Demolierung der Bastei in diesem Abschnitt abgetragen.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 1. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 113-116