Hedwig Francillo-Kaufmann

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Hedwig Francillo-Kaufmann, 1908
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Francillo-Kaufmann, Hedwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Francillo-Kauffmann, Hedwig
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33889
GNDGemeindsame Normdatei 116693991
Wikidata Q59653200
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. September 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum September 1948
SterbeortSterbeort Rio de Janeiro
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Hedwig Francillo Kaufmann HIN-229409 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hedwig Francillo-Kaufmann, 1908

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hedwig Francillo-Kaufmann, * 30. September 1878 Wien, † 11. April 1948 Rio de Janeiro, Sängerin.

Biografie

Nach ihrer Gesangsausbildung in Wien, Dresden und Mailand debütierte die Tochter eines Staatsbeamten 1898 am Stadttheater von Stettin. Weitere Stationen ihrer Karriere waren das Hoftheater von Wiesbaden, die Hofoper in München, die Berliner Hofoper und die komische Oper Berlin, bevor sie 1908 an die Hofoper engagiert wurde. 1912 wurde die Koloratursopranistin mit dem Titel Kammersängerin geehrt. Von 1912 bis 1917 war sie am Stadttheater Hamburg tätig. Danach unternahm sie zahlreiche Tourneen. 1927 zog sie sich von der Bühne zurück und gab zunächst in Berlin und dann in Wien Gesangsunterricht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Sängerin den Namen ihres Mannes, eines brasilianischen Generalkonsuls, de Souza Guimarães an und wanderte mit ihm nach Brasilien aus.

1916 spendete Hedwig Francillo-Kaufmann einen namhaften Betrag für die Errichtung eines Tiertränkebrunnens, der ursprünglich hinter der Secession aufgestellt war.

Literatur

  • Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1: A - H. Wien [u. a.]: Böhlau 2016, S. 877 f.
  • K. J. Kutsch / Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band 2: Davislim - Hiolski. Bern und München: K. G. Saur 1997, S. 1192
  • Wikipedia: Hedwig Francillo-Kauffmann [Stand: 15.02.2023]

Weblinks