Heinrich Appelt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Appelt, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30044
GNDGemeindsame Normdatei 132539446
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Juni 1910
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. September 1998
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker (Mediävist)
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.12.2021 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Übernahme: 20. Juni 1990)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 26. September 1980, Übernahme: 1. Dezember 1980)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 26. Juni 1989)


  • Dekan der philosophischen Fakultät der Universität Graz (1960 bis 1961)

Appelt Heinrich, * 25. Juni 1910 Wien, † 16. September 1998 Wien, Historiker (Mediävist).

Wandte sich nach Studiumabschluss der wissenschaftlichen Laufbahn zu. Schon 1940 publizierte er "Die Urkunden der Brixner Hochstiftarchive".

Lehrte an der Universität Wien, folgte 1959 einem Ruf an die Universität Graz (wo er einen Lehrstuhl erhielt), kehrte jedoch 1963 als Universtitäts-Professor nach Wien zurück und lehrte hier bis 1980. In diese Zeit fällt neben der Veröffentlichung "Privilegium minus. Das staufische Kaisertum und die Babenberger in Österreich" (1973) vor allem sein Hauptwerk, "Die Urkunden Friedrichs I." (fünf Bände 1975-1990).

Literatur

  • Hermann Baltl u.a. [Hg.]: Recht und Geschichte. Ein Beitrag zur österreichischen Gesellschafts- und Geistesgeschichte unserer Zeit. Zwanzig Historiker und Juristen berichten aus ihrem Leben. Sigmaringen: Thorbecke 1990 (Studien zur Rechts-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte, 14), S. 9 ff. (Autobiographie)
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001