Heinrich Berté

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Berté, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bettelheim, Heinrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10182
GNDGemeindsame Normdatei 121064344
Wikidata Q241000
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1857
GeburtsortOrt der Geburt Galgócz, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 23. August 1924
SterbeortSterbeort Perchtoldsdorf
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  25. August 1924
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 59 A, Reihe 6, Nummer 16
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Berte (recte Bettelheim), * 8. Mai 1857 Galgócz, Ungarn, † 23. August 1924 Perchtoldsdorf (Zentralfriedhof Wien, Gruppe 59A), Komponist.

Mit einigen Operetten (Millionenbraut, 1904; Glücksnarr, 1908; Der schöne Gardist, 1908 und andere), einer Oper (Die Schneeflocke, 1896) und Ballettmusiken (beispielsweise "Die goldeldene Märchenwelt", ab 1893 im Programm der Hofoper) teilweise recht erfolgreich, errang er mit den Singspiel "Dreimäderlhaus" (Uraufführung 15. Jänner 1916 Raimundtheater) einen überraschenden Welterfolg (Übersetzung in 22 Sprachen); dieser stellte sich allerdings erst ein, als dem Libretto von Arthur Willner anstatt der Musik Bertés originale Schubertmelodien unterlegt wurden, die Berté für die Bühne einrichtete.

Siehe auch Bertégasse.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 (auch Ergänzungsband)
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 211
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 217
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 24.08.1924