Heinrich Gomperz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gomperz, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25720
GNDGemeindsame Normdatei 11927146X
Wikidata Q86073
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Jänner 1873
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Dezember 1942
SterbeortSterbeort Los Angeles, USA
BerufBeruf Philosoph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass University of Southern California, Los Angeles
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gomperz Heinrich, * 18. Jänner 1873 Wien, † 27. Dezember 1942 Los Angeles, USA, Philosoph. Studium an der Universität Wien 1891-1896 Jus, studierte klassische Philologie und Philosophie (Dr. phil.1896).

Nach Habilitation an der Universität Bern (1900) habilitierte er sich 1905 an der Universität Wien (1920 außerordentlicher Professor) und war hier 1924-1934 ordentlicher Professor für Philosophie. Er nahm zuweilen auch an Treffen des Wiener Kreises teil. Bereits 1934 emigrierte er in die USA und lehrte ab 1936 als Visiting Professor an der Universität of Southern California in Los Angeles. Er gehörte der „Wiener Schule" der neumachistischen Philosophie an und hat den neuen Empirismus in angelsächsischen Ländern bekannt gemacht.

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werksverzeichnis)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 17.01.1973