Heinrich Hartl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hartl, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.h.c.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4451
GNDGemeindsame Normdatei 11649090X
Wikidata Q55809178
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1840
GeburtsortOrt der Geburt Brünn
SterbedatumSterbedatum 3. April 1903
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geodät, Offizier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle
  • 7., Neubaugürtel 28 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Hartl, † 23. Jänner 1840 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 3. April 1903 Wien 15 (heute 7), Neubaugürtel 28 (Baumgartner Friedhof), Geodät (Dr. phil. h. c.), Offizier. Besuchte das Polytechnikum, wurde 1859 Kadett im Infanterie-Regiment Nummer 15 und kam im selben Jahr ans Militärgeographische Institut, an dem er (mit Unterbrechung ab 1861, als er bei der Kriegsmarine diente) bis 1898 arbeitete (ab 1887 als Leiter der Trigonometrischen Abteilung). 1873-1875 verbrachte er studienhalber in der Türkei, 1889-1897 in Griechenland, 1882 wirkte er in der Internationalen Erdmessungskommission; 1899 wurde er o. Prof. für Geodäsie. Hartl gehörte zu den Bahnbrechern in der Geodäsie und veröffentlichte eine größere Zahl wissenschaftlicher Werke.


Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1905
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow, 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 3 und 4
  • Mitteilungen des kaiserlich-königlichen militär-geographischenInstitutes. Wien: k. und k. militär-geographisches Institut, Jg. 23, 1903, S. 41 ff. (Werkverzeichnis)