Heinrich Irmler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Irmler, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14339
GNDGemeindsame Normdatei 1012608573
Wikidata Q98907825
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Juli 1839
GeburtsortOrt der Geburt Seitendorf bei Fulnek, Mähren
SterbedatumSterbedatum 10. November 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Tischler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof
Grabstelle
  • 18., Währinger Gürtel 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Irmler, * 9. Juli 1839 Seitendorf bei Fulnek, Mähren (Hladke Zivotice, Techische Republik), † 10. November 1914 Wien 18, Währinger Gürtel 9 (Dornbacher Friedhof), Tischler. Irmler begann 1871 mit der Herstellung von Kunstmöbeln, die rasch guten Absatz fanden. Er hatte eine modern eingerichtete Werkstätte, in der er insbesonders Stilmöbel, jedoch auch Büro- und Hoteleinrichtungen erzeugte, und wurde mit Inneneinrichtungen in der Ringstraßenzone (Naturhistorisches Museum, Parlament, Justizpalast und Rathaus sowie Universität und Handelskammer) beauftragt. Irmler der seine Erzeugnisse erfolgreich auf verschiedenen Ausstellungen zeigte, erhielt auch viele Auslandsaufträge. Kaiserlicher Rat, Mitglied der Handels- und Gewerbekammer und des niederösterreichischen Gewerbevereins. Als Inspektor der gewerblicher Fortbildungsschulen war er Mitbegründer, Förderer und Mitglied des Verwaltungsrats des Wiener Kunstgewerbevereins. 1908 übergab er sein Geschäft seinem Sohn.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Die Groß-Industrie Oesterreichs. Ergänzungs Band. Wien: Weiss 1898, S. 344