Heinrich Mitteis

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mitteis, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8893
GNDGemeindsame Normdatei 118956329
Wikidata Q1598331
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. November 1889
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 23. Juli 1952
SterbeortSterbeort München
BerufBeruf Rechthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mitteis Heinrich, * 26. November 1889 Prag, † 23. Juli 1952 München, Rechthistoriker. Studierte an den Universitäten Leipzig, Berlin und Bonn (Dr. jur. 1913), habilitierte sich 1919 in Halle/Saale (o. Prof. an der Universität Köln 1921, an der Universität Heidelberg 1924 und an der Universität München 1934). Folgte 1935 einer Berufung an die Universität Wien, war 1938-1940 suspendiert, lehrte danach in Rostock und war ab 1946 o. Prof. an der Universität Berlin bzw. 1948 in München. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1945; philosophisch-historische Klasse) und der Bayerischen Akademie der Wissenschaft (1950 Präsident). Umfangreiches wissenschaftliches Werk mit besonderer Betonung der vergleichenden Erforschung der europäischen Verfassungsgeschichte des Mittelalters. Heinrich-Mitteis-Gasse.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 104. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1954, S. 343 ff.
  • Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1952. München: Beck 1953