Heinrich Neumayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Neumayer, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., Oberstudienrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32492
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Juli 1905
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. März 1982
SterbeortSterbeort Mödling
BerufBeruf Schriftsteller, Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 31.01.2017 durch DYN.lanm09bub
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. März 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 12 A, Reihe 14, Nummer 22

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 14. Mai 1971)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 13. Oktober 1970)


Neumayer Heinrich, * 5. Juli 1905 Wien, † 3. März 1982 Wien, Lehrer, Schriftsteller. Studierte an der Universität Wien. Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte (Dr. phil. 1930). Er unternahm bereits während seiner Studienzeit zahlreiche Reisen in Europa und berichtete über diese in Tageszeitungen. Außerdem betätigte er sich als Theater-, Kunst-, Musik- und Literaturkritiker. Neumayer wurde Professor an Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten, unterrichtete aber auch den Buchhandels- und Verlagsnachwuchs. Vorstandsmitglied der „Ex-libris-Gesellschaft" und des „Theaters der Jugend", Chefredakteur der Zeitschrift „Neue Wege"; Oberstudienrat. Veröffentlichung von kunst- und geistesgeschichtlichen Arbeiten (darunter Grundriß der Geistesgeschichte, 1949; Zeit und Farbe, neun Bände, 1956-1962; Zeit und Bildnis, sechs Bände, 1957; Lyrik des 20. Jahrhunderts, drei Bände, 1960).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 175
  • Wiener Zeitung, 07.03.1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 03.07.1970, 27.06.1980