Heinrich Peham

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Peham, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter von Bojernberg
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6312
GNDGemeindsame Normdatei 1050425480
Wikidata Q1599618
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Mai 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Juli 1930
SterbeortSterbeort Hinterstoder
BerufBeruf Mediziner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peham Heinrich (1918 Ritter von Bojernberg), * 3. Mai 1871 Wien, † 21. 7. 1930 Hinterstoder (Döblinger Friedhof), Mediziner. Studium an der Universität Wien (Dr. med. Universität 1895) und erhielt ab 1898 seine Fachausbildung an der Zweiten Universitäts-Frauenklinik. 1904 habilitierte er sich für Geburtshilfe und supplierte 1908 nach dem Ausscheiden seines Lehrers Rudolf Chrobak dessen Lehrkanzel (1909 außerordentlicher Titularprofessor, 1920 o. Prof. für Geburtshilfe). 1909 wurde Peham Leiter der gynäkologischen Abteilung der Wiener Allgemeinen Poliklinik, 1920-1930 war er als Nachfolger von Friedrich Schauta Ordinarius und Vorstand der Ersten Universitäts-Frauenklinik (Allgemeines Krankenhaus). Seine wissesnschaftlichen Arbeiten betrafen unter anderem die Geschwülste des Uterus und der Ovarien, die Serumtherapie bei Puerperalfieber, die Extrauteringravidität sowie die Strahlentherapie des Uteruskrebses. Pehamgasse.

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Leopold Schönbauer: Das medizinische Wien. Geschichte, Werden, Würdigung. Wien: Urban & Schwarzenberg 1947, S. 413
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1930/1931. Wien: Selbstverlag der Universität 1930
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Band 1. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925
  • Anton Schaller: Die Wertheim-Klinik. Eine Geschichte der II. Universitäts-Frauenklinik in Wien. Wien: Maudrich 1992, S. 66
  • Erich E. Deimer: Chronik der Allgemeinen Poliklinik in Wien im Spiegel der Medizin- und Sozialgeschichte. Wien: Göschl 1989, S. 170 f.
  • Monatsblatt Geburtshilfe und Gynäkologie (1930), Heft 86, S. 170 ff.
  • Zentralblatt Gynäkologie 55 (1931), S. 443 ff.
  • Wiener klinische Woche 32 (1930), S. 1014 f.
  • Wiener medizinische Woche 80 (1930), S. 144 f. und S. 1032 f.
  • Münchner medizinische Woche 77 (1930), S. 1376 f.
  • Wiener Zeitung, 22.07.1930
  • Neue Freie Presse, 22.07.1930