Heinrich Schott

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schott, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29578
GNDGemeindsame Normdatei 1013861647
Wikidata Q19950612
GeburtsdatumDatum der Geburt 1759
GeburtsortOrt der Geburt Breslau, Preußisch-Schlesien (Wroclaw, Polen)
SterbedatumSterbedatum 8. Juli 1819
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Gärtner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Schott Heinrich, * 1759 Breslau, Preußisch-Schlesien (Wroclaw, Polen), † 8. Juli 1819 Vorstadt Landstraße (Wien 3), Gärtner.

Erhielt in Würzburg eine systematische Ausbildung und betrieb neben dieser botanische Studien. Von einer Anstellung bei der gräflichen Familie Mittrowsky in Brünn holte ihn 1800 J. F. Jacquin an den Botanischen Garten der Universität Wien, an dem er Obergärtner wurde. Für Graf Mittrowsky stellte er ein etwa 10.000 Exemplare umfassendes Herbar zusammen und baute Kontakte zu in- und ausländischen Botanikern auf. In Wien kümmerte er sich auch um die Ausbildung des gärtnerischen Nachwuchses und um Kulturversuche. Seine aus dem Raum Chioggia erhaltenen Belege gehören zum Grundstock der Botanischen Sammlung des Wiener Naturhistorischen Museums. Seine lebenslange Verbindung zu Mähren äußert sich auch darin, dass er unter den Gründern und Förderern verschiedener naturkundlicher und naturwissenschaftlicher Vereinigungen Mährens zu finden ist.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923