Herbert Alsen

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Herbert Alsen als "Kontschak" in der Oper "Fürst Igor" von Alexander Borodin, 1941
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Alsen, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof., Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20665
GNDGemeindsame Normdatei 116288930
Wikidata Q88798
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Oktober 1906
GeburtsortOrt der Geburt Hildesheim
SterbedatumSterbedatum 24. Oktober 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  2. November 1978
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mörbisch, Burgenland
Grabstelle
BildnameName des Bildes Herbert Alsen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Herbert Alsen als "Kontschak" in der Oper "Fürst Igor" von Alexander Borodin, 1941

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 24. Jänner 1970, Übernahme: 12. Februar 1970)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 15. November 1972)


  • Intendant der Burgspiele Forchtenstein
  • Intendant der Mörbischer Seefestspiele

Alsen Herbert, * 12. Oktober 1906 Hildesheim, † 24. Oktober 1978 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus Wien(Friedhof Mörbisch [Burgenland]), Opernsänger (Baß). Studium an der Hochschule für Musik in Berlin Gesang und an der Universität Berlin Musik- und Theaterwissenschaften. Nach Engagements in Deutschland (Debüt in Hagen 1932 als Rocco) engagierte ihn Felix Weingartner 1936 an die Staatsoper, an der er bis 1959 wirkte (1947 Kammersänger). Rief 1959 die Burgfestspiele in Forchtenstein ins Leben und begründet 1964 die Mörbischer Operettenseespiele; wirkte ab 1936 an den Salzburger Festspielen mit und absolvierte zahlreiche Auslandsgastspiele. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (1970), Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (1972), Professor;

Hauptrollen:

Osmin, Sarastro, Rocco, Kaspar, Landgraf, Pogner, Fürst Igor, Quasimodo (Notre Dame), König Philipp; auch Oratorien- und Liedsänger.

Quellen

Literatur

  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961 (auch Ergasse Band)
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 153
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 34 (1979), S. 107