Herbert Berger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Berger, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36372
GNDGemeindsame Normdatei 140263551
Wikidata Q1608059
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1932
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Februar 1999
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dramatiker, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Franz-Theodor-Csokor-Preis (Verleihung: 1998)


Herbert Berger, 6. Dezember 1932 Wien, † 26. Februar 1999 Wien, Dramatiker, Journalist.

Biographie

Herbert Berger begann nach der Matura mit einem Studium der Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte, das er mit der Promotion zum Dr. phil. beendete. Bis 1960 arbeitete er als freiberuflicher Journalist, dann als Redakteur unter anderem für "Das Kleine Volksblatt" in Wien und Linz. 1976 wechselte er zum ORF, wo er bis zu seiner Pensionierung 1992 als Fernsehdramaturg wirkte.

Daneben war Berger schon früh schriftstellerisch tätig. Er verfasste Theaterstücke und Hörspiele, die von schwarzem Humor und grotesken Handlungsabläufen geprägt waren. Die Protagonisten seiner Werken geraten oft in extreme Situationen, die ihr böses Inneres offenbaren. Seine Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Der Schriftsteller war unter anderem Mitglied der IG Autorinnen Autoren und des Österreichischen P.E.N.-Clubs. Für sein literarisches Gesamtwerk erhielt er 1998 den Franz-Theodor-Csokor-Preis.

Literatur

Weblinks