Herbert Koziol

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Koziol, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. Phil., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15802
GNDGemeindsame Normdatei 118565842
Wikidata Q50059217
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Oktober 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Dezember 1986
SterbeortSterbeort Igls, Tirol
BerufBeruf Anglist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Jänner 1987
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 31, Nummer 14

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dekan der philosophischen Fakultät der Universität Wien (1958 bis 1959)

  • Wilhelm-Hartel-Preis (Verleihung: 1973)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 27. November 1978, Übernahme: 22. Mai 1979)


Koziol Herbert, * 5. Oktober 1903 Wien, † 31. Dezember 1986 Igls, Tirol, Anglist. Studierte an der Universität Wien Germanistik und Anglistik (Dr. phil. 1926) und begann 1927 seine Lehrtätigkeit an Mittelschulen. 1932 habilitierte er sich für englische Philologie, 1937 erschien sein „Handbuch der englischen Wortbildungslehre", 1938 folgte er einer Berufung an die Universität Freiburg/Breisgau, und ab 1942 stand er an der Front. 1945 wurde Koziol Professor an der Universität Graz, 1961 Ordinarius für englische Philologie an der Universität Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen (darunter Herausgeber der überarbeiteten „Historischen Grammatik der englischen Sprache" seines Lehrers K. Luick, 1935-1940; Grammatik der englischen Sprache, 1968; Englische Wortbildungslehre, 1972). Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1961), Wilhelm-Hartel-Preis (1973).

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 137, 1987, S. 345 ff.
  • Österreichische Hochschulzeitung. Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs. Band 10, 1983
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 02.10.1973, 04.10.1978