Herbert Müller-Hartburg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müller-Hartburg, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof., Dipl.-Ing
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38191
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Oktober 1925
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. April 2011
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grundlsee
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 3. Juni 1977, Übernahme: 27. September 1977)
  • Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (Verleihung: 1995)


  • Präsident der Kammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland der Architekten und Ingenieurkonsulenten (1968 bis 1970)
  • Präsident der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten (1970 bis 1978)

Herbert Müller-Hartburg, * 7. Oktober 1925 Wien, † 10. April 2011 Wien, Architekt, Funktionär.

Biografie

Hebert Müller-Hartburg studierte Architektur an der Technischen Hochschule Graz und war ab 1958 freiberuflich als Architekt in Wien tätig. Von 1968 bis 1970 fungierte er als Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland. In dieser Zeit konnte er die anderen Länderkammern von der Notwendigkeit einer effektiven Vertretung auf Bundesebene überzeugen.

In der 1970 gegründeten Bundesingenieurkammer wurde Müller-Hartburg zum ersten Präsidenten gewählt und 1974 im Amt bestätigt. Besonders engagierte er sich für eine gerechte Gebührenordnung, außerdem forcierte er die Öffentlichkeitsarbeit der Berufsvertretung. 1978 legte Herbert Müller-Hartburg seine Kammerfunktion zurück und wurde zum Ehrenpräsident der Kammer.

Als Architekt zeichnete für viele Wohn- und Industriebauten verantwortlich, unter anderem für die Wohnhausanlage auf den Ankerbrotgründen (errichtet 1982 bis 1985), den Frieda-Nödl-Hof in Wien-Landstraße (errichtet 1976 bis 1978), das "Weltstadthaus" (Kaufhaus; Fertigstellung 1998) in Wien-Neubau oder den Florido Tower (Fertigstellung 2001) im 21. Gemeindebezirk. Außerhalb Wiens zählen die Großraum-Radar-Station am Kolomannsberg und die Kirche in Gablitz zu seinen wichtigsten Projekten.

Er erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien.

Literatur

Weblinks