Hermann Blodig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Blodig, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Dr.jur., o. Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12977
GNDGemeindsame Normdatei 143806459
Wikidata Q22962472
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1822
GeburtsortOrt der Geburt Mährisch-Trübau (Moravská Trebová, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1905
SterbeortSterbeort Maria Rein, Kärnten
BerufBeruf Nationalökonom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Blodig, * 4. Februar 1822 Mährisch-Trübau (Moravská Trebová, Tschechische Republik), 14. Juli 1905 Maria Rain, Kärnten, Nationalökonom, Bruder des Karl Blodig. Gymnasium bei den Piaristen in Mährisch-Trübau; kam 1840 zum Studium nach Wien (Dr. phil. 1843, Dr. jur. 1845). Nach Lehrtätigkeit im Theresianum kam Blodig 1849 an das Polytechnische Institut (seit 1872 Technische Hochschule), wurde 1855 ordentlicher Professor (Nationalökonomie, Handels-, See- und Wechselrecht) und war 1870/1871 Rektor (1880 Regierungsrat, 1885 Hofrat; Vorlesungen bis 1893); daneben Vorlesungen an der Universität Wien als Privatdozent (1855-1881). Eiserne Krone dritter Klasse (1893). https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Akt+++++718ffc8f-4d81-4d4a-9c5c-dbbbcc2c0859VERA#Akt_____718ffc8f-4d81-4d4a-9c5c-dbbbcc2c0859VERA

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen - Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961