Hermann Burghart

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Burghart, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13623
GNDGemeindsame Normdatei 143594451
Wikidata Q15815303
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. April 1834
GeburtsortOrt der Geburt Türmitz bei Aussig, Böhmen (Trmice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 23. Jänner 1901
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dekorationsmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 5., Zentagasse 35 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Burghart, * 9. April 1834 Türmitz bei Aussig, Böhmen, (Trmice, Tschechische Republik), † 23. Jänner 1901 Wien 5, Zentagasse 35 (laut Totenbeschauprotokoll), Dekorationmaler (k.k. Hoftheatermaler).

Studierte an der Technischen Hochschule Wien und an der Akademie der bildenden Künste und wandte sich der Theatermalerei zu. Arbeitete am Burg- und am Carltheater, seit 1866 in der Hofoper.

Gemeinsam mit Carlo Brioschi und Johann Kautsky begründete er in Wien ein Privatatelier für Dekorationsmalerei und stellte dort Dekorationen für Theater in Berlin, Hamburg, London und St. Petersburg, für die Passionsspiele in Oberammergau und für Ludwig II. von Bayern her.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 2