Hermann Glück

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Glück, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Regierungsrat
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	37105
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata	Q127815998
GeburtsdatumDatum der Geburt	2. August 1932
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	19. Jänner 2015
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Politiker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)	Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Gedenktage, POLAR
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 7. Mai 1986, Übernahme: 30. Juli 1986)
Ritterkreuz des Silvesterordens (Übernahme: 30. September 1982)
Rerum-novarum-Medaille der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (Verleihung: 1986)

Hermann-Glück-Weg

Stein der Erinnerung - Sammelwohnungen Herminengasse 21

Stein der Erinnerung - Sammelwohnungen Herminengasse 21

Bezirksvorsteher-Stellvertreter 12. Bezirk (22.11.1973 bis 31.01.1980)
Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (01.02.1980 bis 09.12.1987)
Bezirksparteiobmann der ÖVP Meidling (1980 bis 1992)

Hermann Glück, * 2. August 1932 Wien, † 19. Jänner 2015 Wien, Beamter, Politiker.

Biografie

Hermann Glück studierte nach Besuch der Volksschule in Wien sowie des Realgymnasiums in Hollabrunn und Wien (Matura 1951) einige Semester Medizin, ehe er 1953 in den Dienst der Österreichischen Bundesbahnen trat. Er war zunächst als Fahrdienstleiter in Tirol, Niederösterreich und Wien tätig; ab 1962 fungierte er als Fachbeamter in der Generaldirektion, Abteilung Kraftwagendienst. 1987 wurde ihm der Berufstitel "Regierungsrat" verliehen.

Daneben engagierte sich Glück in seiner Heimatpfarre in Wien-Meidling, unter anderem im Pfarrkirchenrat und in der Katholischen Männerbewegung. Außerdem wirkte er im Rahmen der Österreichischen Volkspartei, wo er 1972 die Bezirksgruppe des ÖAAB übernahm. Bei den Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen am 21. Oktober 1973 wurde er in die Bezirksvertretung Meidling gewählt und bei deren Konstituierung im Folgemonat zum Bezirksvorsteher-Stellvertreter gekürt. In dieser Funktion setzte sich Hermann Glück besonders für die Erhaltung der alten Ortskerne in Altmannsdorf, Wilhelmsdorf sowie Hetzendorf ein und unterstützte die Anlage von zusätzlichen Grünflächen und Kinderspielplätzen.

Im Februar 1980 wechselte der Meidlinger in den Wiener Landtag und Gemeinderat, dem er bis Dezember 1987 angehörte. Hier nahm er sich besonders um Themen der Stadtplanung, der Verkehrspolitik sowie des Kleingartenwesens an. Innerparteilich übernahm er im Mai 1980 die Leitung der ÖVP-Meidling, deren Obmann er bis 1992 blieb. 2005 bis 2007 fungierte er als Obmann der Bezirksgruppe des Österreichischen Seniorenbundes und ab 2005 als Vorstandsmitglied im Wiener Seniorenbund.

Der Politiker verstarb am 19. Jänner 2015 im 83. Lebensjahr.

Quellen

Unterlagen des ÖVP-Rathausklubs

Weblinks