Hermann Josef Neefe

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Neefe, Hermann Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15901
GNDGemeindsame Normdatei 130121843
Wikidata Q1612241
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. September 1790
GeburtsortOrt der Geburt Bonn
SterbedatumSterbedatum 24. Februar 1854
SterbeortSterbeort St. Ulrich
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Neustiftgasse 16 (Wohnadresse)
  • 7., Lerchenfelder Straße 13 (Wohnadresse)
  • 7., Neustiftgasse 16 (Sterbeadresse)
  • 7., Lerchenfelder Straße 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Neefe Hermann Josef, * 3. September 1790 Bonn, † 24. Februar 1854 St. Ulrich 59 (7, Neustiftgasse 16, Lerchenfelder Straße 13; in seiner Wohnung), Maler, Sohn des Kapellmeisters Christian Gottlob Neefe (Lehrer Beethovens). Studierte ab 1804 an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Durch den Direktor des Josefstädter Theaters, Carl Friedrich Hensler, lernte er den Theatermaler De Pian kennen, wodurch sein Leben eine neue Zielrichtung erhielt. Er schuf Dekorationen für Friedrich Horschelts Kinderballett am Wiedner Theater und arbeitete danach an verschiedenen deutschen und ungarischen Bühnen sowie in Wien. Als Maler war er ab 1826 in Akademieausstellungen vertreten (Landschaften, später Porträts und Aquarelle als Entwürfe für Theaterdekorationen).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891