Hermann Löhner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Löhner, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Scherz, O. F.; Löhner, Hermann von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18235
GNDGemeindsame Normdatei 117151246
Wikidata Q1613264
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. April 1841
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Mai 1902
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Literaturhistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.03.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Löhner (Pseudonym O. F. Scherz), * 27. April 1841 Wien, † 19. Mai 1902 Wien, Literarhistoriker, Sohn des Arzts Ludwig von Löhner (* 24. September 1812 bei Prag, † 12. Mai 1852 Marseille), der zeitweise in Wien tätig war. Studierte Jus, wandte sich aber später dem Journalismus zu und wirkte auch als Theatersekretär, Verfasser von Bühnenwerken und Privatgelehrter; er übersetzte französische und italienische Schauspiele ins Deutsche (insbesondere Casanova- und Goldoni-Forscher). 1878-1894 lebte er in Italien. Nachlass in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 26. Leipzig: Reisland 1905
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 -1958
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Rundschau 24 (1910), S. 304 ff.
  • Neue Freie Presse. Wien, 21.05.1902 und 23.05.1902


Hermann Löhner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.