Hermann Schöne

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Hermann Schöne
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schöne, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30653
GNDGemeindsame Normdatei 116867272
Wikidata Q1121128
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Oktober 1836
GeburtsortOrt der Geburt Dresden
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1902
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Schauspieler, Schriftsteller, Burgtheatergalerie, Hermann-Schöne-Platz
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 8.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Hermannschoene.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hermann Schöne

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Schöne, * 2. Oktober 1836 Dresden, † 9. Dezember 1902 Wien, Schauspieler, Schriftsteller.

Biografie

Debütierte 1853 am Sommertheater in Reisewitz bei Dresden, wechselte im Herbst nach Chemnitz und begann dann schauspielerische Wanderjahre, die ihn durch eine Reihe deutscher Städte führten, bis er 1863 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt wurde, an dem er noch im selben Jahr fixes Ensemblemitglied wurde (1868 Hofschauspieler). Er hatte sich schon frühzeitig dem komischen Rollenfach zugewendet, gehörte (bis 1899) zu den verlässlichsten Episoden- und Chargendarstellern des Hauses, erhielt jedoch selten Hauptrollen. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Hugo Thimig, der ihm im Rollenfach nachfolgte. Nach der Pensionierung begann sich Schöne schriftstellerisch zu betätigen (humoristische Erzählungen, ein Roman und Erinnerungen waren das bleibende Ergebnis).

Gemälde in der Burgtheatergalerie.

Hermann-Schöne-Platz.

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 7. Leipzig: Reisland 1905, S. 178 ff. (Hugo Thimig)
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Franz Hadamowsky [Hg.]: Hugo Thimig erzählt von seinem Leben und dem Theater seiner Zeit. Graz [u.a.]: Böhlau 1962, siehe Register
  • Fred Hennings: Zweimal Burgtheater. Wien: Kremayr & Scheriau 1955, S. 17 ff.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Theater-Almanach 2 (1900), S. 134 ff.