Hermann Stiegholzer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stiegholzer, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17872
GNDGemeindsame Normdatei 1036465896
Wikidata Q5741006
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juli 1894
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Oktober 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 10., Kundratstraße 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Stiegholzer Hermann, * 12. Juli 1894 Wien, † 21. Oktober 1982 Wien 10, Kundratstraße 3 (Kaiser-Franz-Josef-Spital; Zentralfriedhof), Architekt. Studium an der Akademie der bildenden Künste (bei Behrens), leistete 1915-1918 Kriegsdienst und baute in der Ersten Republik unter anderem die Arbeitsämter für Metall- und Holzindustrie (gemeinsam mit Herbert Kastinger; 1929-1931; 5, Siebenbrunnenfeldgasse 20, Obere Amtshausgasse 1-7) und eine ehemalige Fabrik in Floridsdorf (1935), außerdem die städtischischen Wohnhausanlagen 5, Fendigasse 19-21 (mit Herbert Kastinger, 1930; 88 Wohnungen) und 21, Mautner-Markhof-Gasse 10 (1929; 27 Wohnungen) sowie (mit F. Leischner) das Privatmiethaus 9, Alserbachstraße 15 (gemeinsam mit Herbert Kastinger; 1930-1932) und die Wohnanlage für Polizeibeamte (14, Isbarygasse 5-7; 1934/1935). Beim Wettbewerb für die Berliner Olympiade-Bauten (1936) errang er einen dritten Preis. Mitglied des Künstlerhauses (ab 1952), Technischer Rat, Professor.

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 510
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/2: Wien. 13.-18. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1984