Hieronymus Arnberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Arnberger, Hieronymus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27443
GNDGemeindsame Normdatei 1054443408
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. September 1823
GeburtsortOrt der Geburt Schwarzenau, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 25. November 1892
SterbeortSterbeort Hainfeld, Niederösterreich
BerufBeruf Bautechniker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 12.12.2018 durch WIEN1.lanm09eal
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Leiter des Wiener Stadtbauamtes (1877 bis 1882)

Arnberger Hieronymus, * 8. September 1823 Schwarzenau, Niederösterreich, † 25. November 1892 Hainfeld, Niederösterreich, Bautechniker. Nach Absolvierung des Polytechnischen Instituts und einjährigem Besuch der Akademie der bildenden Künste trat Arnberger 1844 als Baupraktikant in den Dienst der Landesbaudirektion und am 16. August 1850 als Bauassistent in den des Stadtbauamts. Als Oberingenieur leitete er seit 1866 die Abteilung für Wasserbau. 1870 wurde er Vizebaudirektor (Nachfolger Karl Gabriels [† 1866]), 1877-1882 (Nachfolger Niernsees) war er Stadtbaudirektor (Pensionierung 1. August 1882). Arnberger erwarb sich besondere Verdienste während der Donauüberschwemmungen (1862, 1870, 1876) und bei der Reorganisation des Feuerlöschwesens.

Literatur

  • Die geschichtliche Entwicklung des Wiener Stadtbauamtes. Von den ersten Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Selbstverlag des Wiener Stadtbauamtes 1895, S. 31
  • Festschrift herausgegeben anläßlich der Hundertjahrfeier des Wiener Stadtbauamtes am 12. Mai 1935 von der Technikerschaft des Wiener Stadtbauamtes und der großen Technischen Unternehmungen der Stadt Wien. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1935, S. 44
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 249, 257, Tafel 176
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 337