Hirschenstadel
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Daten zum Eintrag
Hirschenstadel (2, Prater; auch Heustadel), wurden zur Zeit Josephs II. zwecks Fütterung des Rotwilds errichtet und lagen meist auf kleinen Bodenerhebungen. Bekannt sind solche im Stadtgut (Nordbahnhofgelände), bei der Jägerschmiede, am Praterkai, an der Stelle des Konstantinteichs, östlich der Wasserwiese (Heustadelwasser) und in der Krieau. Die Hirschenstadel verschwanden in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts.
Literatur
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 290