Horst Friedrich Mayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer, Horst Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16327
GNDGemeindsame Normdatei 120508206
Wikidata Q1629345
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. November 1936
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 23. Mai 2003
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Brunn am Gebirge
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldene Kamera (Verleihung: 1974)
  • Goldene Romy (Verleihung: 1996)


Mayer Horst Friedrich, * 28. November 1936 Wien, † 23. Mai 2003 Wien (Friedhof Brunn am Gebirge, Niederösterreich), Chefredakteur, Historiker.

Studierte nach begonnenem Jusstudium Geschichte und dissertierte über Strategien der österreichischen Seekriegsführung (Dr. phil.). Nachdem er 1962 kurze Zeit bei der Österreich-Ausgabe von "Hör zu" gearbeitet hatte, wechselte er noch im selben Jahr zur Wochenzeitung "Die Furche", deren stellvertretender Chefredakteur er 1968-1969 war; 1969 ging er als Chefredakteur zur "Salzburger Volkszeitung".

Am 1. Dezember 1969 kam Mayer als Fachredakteur und Reporter zum Österreichischen Rundfunk, Abteilung Aktueller Dienst des Hörfunks, wechselte jedoch 1970 zum Fernsehen. 1974 wurde er leitender Redakteur (Ressortchef für Außenpolitik) und 1980 stellvertretender Chefredakteur, 1986-1994 war er Chefredakteur des Aktuellen Dienstes beim Fernsehen und schließlich Chefmoderator. Ab März 1995 bis Silvester 1997 präsentierte er gemeinsam mit Danielle Spera die "Zeit im Bild 1". Danach stellte er in der Sendung "Heimat" die schönsten Regionen Österreichs vor.

Kompetenz, Charisma und Integrität sicherten ihm Anerkennung und Beliebtheit beim Publikum. Er veröffentlichte vor allem Sachbücher zur Marinegeschichte und zur Geschichte der Monarchie, aber auch das "Lexikon der populären Irrtümer Österreichs" (2001) und publizierte gemeinsam mit dem Fotografen und Hubschrauberpiloten Alfred Havlicek die Bände "Österreich mit den Augen des Adlers" und "Wien mit den Augen des Adlers" (2002).

Goldene Kamera (1974), Goldene Romy (1996).

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft des Österreich-Lexikon 2001

Weblinks