Hugo Botstiber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Botstiber, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3541
GNDGemeindsame Normdatei 139803033
Wikidata Q86406
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. April 1875
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Jänner 1941
SterbeortSterbeort Shrewsbury, Großbritannien
BerufBeruf Musikwissenschaftler, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hugo Botstiber, * 21. April 1875 Wien, † 15. Jänner 1941 Shrewsbury, Großbritannien, Musikwissenschaftler. Nach Studium an der Universität Wien (1896 Dr. jur., Dr. phil.) trat Botstiber als Amanuensis in die Bibliothek der Gesellschaft der Musikfreunde ein, wurde 1900 Sekretär der Wiener Konzertvereinigung und 1905 Sekretär und Kanzleidirektor des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde. 1904-1911 redigierte er das "Musikbuch aus Österreich", 1912-1937 war er Generalsekretär der Wiener Konzerthaus-Gesellschaft. 1938 mußte Botstiber nach England emigrieren. Er ist während seiner Tätigkeit in Wien nicht nur organisatorisch, sondern auch schriftstellerisch hervorgetreten ("Geschichte der Ouvertüre", 1913; „Beethoven im Alltag", 1927; dritter Band zu C. F. Pohls unvollständig gebliebener Haydn-Biographie, 1927). Wohnte in der Villenkolonie Suttingergasse.

Nachlass und Splitternachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 22.01.1966


Hugo Botstiber im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks