Hugo Darnaut

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Hugo Darnaut
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Darnaut, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Darnaut-Fix, Hugo
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26339
GNDGemeindsame Normdatei 129157309
Wikidata Q1634945
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. November 1851
GeburtsortOrt der Geburt Dessau
SterbedatumSterbedatum 9. Jänner 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Krematorium
Grabstelle
BildnameName des Bildes Hugodarnaut.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hugo Darnaut
  • 2., Czerninplatz 2 (Wohnadresse)
  • 4., Belvedere 23 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Präsident der Genossenschaft der bildenden Künstler (1913 bis 1918)

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 5. Dezember 1930)

Hugo Darnaut, * 28. November 1851 Dessau, † 9. Jänner 1937 Wien, Maler.

Biografie

Hugo Darnaut (eigentlich Darnaut-Fix) war ein Vertreter des Naturalismus, später des Realismus. Er machte sich als Organisator bei Großausstellungen in Berlin, Paris, Venedig usw. verdient und war von 1913 bis 1918 Präsident der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens.

Für die Pariser Weltausstellung 1900 schuf er, gemeinsam mit Erwin August Pendl, ein Vogelperspektivbild von Wien. Darnaut war Bürger der Stadt Wien, Ehrenbürger der Technischen Hochschule Wien sowie Ehrenmitglied des Künstlerhauses.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Sylvia Mattl-Wurm [Red.]: Interieurs. Wiener Künstlerwohnungen1830 – 1930. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1990 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138), S. 117
  • Rathaus-Korrespondenz, 08.01.1962