Hugo Glaser

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glaser, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23941
GNDGemeindsame Normdatei 11869524X
Wikidata Q59530715
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Oktober 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Dezember 1976
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. Dezember 1976
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 49
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 14., Hütteldorfer Straße 188 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1958)
  • Preis der Stadt Wien für Volksbildung (Verleihung: 1964)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 8. Dezember 1971)


Glaser Hugo, * 13. Oktober 1881 Wien, † 10. Dezember 1976 Wien 14, Hütteldorfer Straße 188 (Zentralfriedhof), Arzt, Journalist.

Studierte an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1905), arbeitete daneben aber als Parlamentsstenograph für das Wiener Tagblatt, dessen Chefredakteur er später wurde. Während des Ersten Weltkriegs Stabsarzt, danach praktischer Arzt in Wien. 1938-1945 lebte Glaser im Untergrund; 1945 gründete er die Österreichisch-sowjetische Gesellschaft sowie den Österreichischen Presseklub (Vorgänger des Presseclubs Concordia).

Er veröffentlichte Werke auf dem Gebiet der Geschichte der Medizin (darunter „Wiens große Ärzte" [1947] und „Dramatische medizinische Selbstversuche von Ärzten" [1959]). Seine Autobiographie erschien 1972 unter dem Titel „In diesen 90 Jahren". Er übersetzte Gogol ins Deutsche.

Großes Ehrenzeichen der Republik (1958), Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1964).

Quellen

Literatur

  • Österreichische Apothekerkammer: Österreichische Apotheker-Zeitung ÖAZ. Wien: Österreichische Apotheker-Verlags Gesellschaft 16 (1961), S. 1433
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd., 12.10.1971