Ignaz Grassl von Rechten

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grassl von Rechten, Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27273
GNDGemeindsame Normdatei 101138535X
Wikidata Q55885762
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. März 1795
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. August 1889
SterbeortSterbeort Preßbaum, Niederösterreich
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Dekan der juridischen Fakultät der Universität Wien (1851 bis 1852)
  • Dekan der juridischen Fakultät der Universität Wien (1858 bis 1859)
  • Rektor (1859 bis 1860)

Grassl von Rechten Ignaz, * 24. März 1795 Wien, † 19. August 1889 Preßbaum, Niederösterreich.

Juristisches Studium an der Universität Wien (Dr. jur. 1825), wurde 1827 Supplent der Lehrkanzel für österreichisches bürgerliches Recht und folgte 1828 einer Berufung nach Lemberg. 1848 wurde er als Nachfolger J. von Winiwarters ordentlicher Professor für österreichisches bürgerliches Recht an der Universität Wien (1851/1852 und 1858/1859 Dekan der juridischen Fakultät, 1859/1860 Rektor). Grassl galt als einer der besten Kenner des österreichischen und jüdischen Rechts seiner Zeit. Nobilitierung 1868, Emeritierung 1870.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Juristische Blätter 18 (1889), S. 403 f.