Ignaz Johann Schönbrunner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönbrunner, Ignaz Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29557
GNDGemeindsame Normdatei 1031951695
Wikidata Q33461967
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Mai 1835
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 5. Dezember 1900
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Maler, Miniaturmaler, Porträtmaler, Landschaftsmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.11.2023 durch WIEN1.lanm09ua1
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ignaz Johann Schönbrunner, * 1. Mai 1835 Wien, † 13. Februar 1921 Wien, Maler (Miniatur-, Porträt- und Landschaftsmaler).

Studierte 1852-1858 an der Akademie der bildenden Künste (unter anderem bei Carl Rahl), anschließend 1858-1861 bei Josef Führich und spezialisierte sich auf Wandmalerei. 1866 war er an der Innenausstattung der Hofoper beteiligt (darunter ornamentale Malereien im Kaisersaal, im Salon der Erzherzoge und auf den Galerietreppen beziehungsweise -rängen, außerdem dekorative Arbeiten für einen zweiten Vorhang), 1869-1871 schuf er Deckenmalereien in der Schottenfelder Laurenzius-Kirche; Deckenmalereien im Hofwartesalon des Franz-Joseph-Bahnhofs gingen verloren.

Gemeinsam mit Christian Petersen schuf er nach Entwürfen von A. Eisenmenger Sgraffiti an der Universität Wien. 1869 trat er der Genossenschaft bildender Künstler (Künstlerhaus) bei.


Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1893
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 4: S-Z. Wien: Selbstverlag 1974
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Ergänzungsband 2: L-Z. Wien: Selbstverlag 1979
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (kein Sterbedatum)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 8/1. Wiesbaden: Steiner 1972, siehe Register
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, siehe Register


Ignaz Johann Schönbrunner im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.