Ignaz Saal

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Ignaz Saal (1761-1836), Sänger, um 1786
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Saal, Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1176
GNDGemeindsame Normdatei 131730657
Wikidata Q15451850
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Juli 1761
GeburtsortOrt der Geburt Geiselhöring, Bayern
SterbedatumSterbedatum 30. Oktober 1836
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Sänger, Hoftheater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sankt Marxer Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes HMW 092352.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ignaz Saal (1761-1836), Sänger, um 1786
  • 1., Rotenturmstraße 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ignaz Saal, * 26. Juli 1761 Geiselhöring, Bayern, † 30. Oktober 1836 Stadt 632 (1, Rotenturmstraße 1; Sankt Marxer Friedhof [Grabdenkmal erhalten]), Sänger (Bass), Schauspieler, Gattin Anna (1762-1808). Erlernte mehrere Instrumente, pflegte Kontakte zu Mozart und Haydn und debütierte 1777 am kurfürstlichen Theater in München. Über Pressburg (1781) kam er 1782 mit seiner Gattin an die Hoftheater nach Wien (Pensionierung 1821). 1798 bzw. 1801 wurden ihm bei den Erstaufführungen von Haydns Oratorien "Die Schöpfung" bzw. "Die Jahreszeiten" die Basspartien übertragen. Saal war beim Publikum sehr beliebt, verfügte über ein umfangreiches Repertoire und brachte es zu Wohlstand.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Hans Pemmer: Schriften zur Heimatkunde Wiens. Festgabe zum 80. Geburtstag. Hg. von Hubert Kaut. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969 (Wiener Schriften, 29), S. 29, S. 36 f.
  • Wiener Geschichtsblätter 12 (1957), Heft 4, S. 75 f.