Ignaz de Pauli
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Daten zur Person
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Pauli, Ignaz de |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | Pauli, Ignaz Gabriel de |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 39540 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | |
| GeburtsortOrt der Geburt | |
| SterbedatumSterbedatum | unbekannt |
| SterbeortSterbeort | |
| BerufBeruf | Apotheker, Kunstsammler |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Ignaz de Pauli, Apotheker und Kunstsammler.
Ignaz de Pauli war Eigentümer der im Haus Nummer 524 am Hohen Markt befindlichen Apotheke, die er nach dem Tod seines Vaters Christoph Lorenz de Pauli († 1754) übernommen hatte. Er war Zeit seines Lebens ein eifriger Kunstsammler. Seine Sammlung ging nach dessen Tod testamentarisch an die kaiserliche Hofbibliothek über. In den Medikamenten Belieferungsskandal (1778/1780) an die Armee war er dahingehend beteiligt, dass er zu den Aufsichtspersonen gehörte, denen grobe Fahrlässigkeit und Vernachlässigung ihrer Pflicht vorgeworfen wurde. Als Strafe wurde seine Apotheke geschlossen. Sein Sohn durfte jedoch im Haus Nummer 523 am Hohen Markt wieder eine Apotheke errichten.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 494
