Ignaz von Kolisch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kolisch, Ignaz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ideko
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13348
GNDGemeindsame Normdatei 139441956
Wikidata Q281046
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1837
GeburtsortOrt der Geburt Preßburg, Ungarn (Bratislava, SR)
SterbedatumSterbedatum 30. April 1889
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Redakteur, Bankier, Realitätenbesitzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 5B, Reihe 35, Nummer 10
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 1., Ebendorferstraße 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kolisch Ignaz Freiherr von (Pseudonym Ideko), * 6. April 1837 Preßburg, Ungarn (Bratislava, SR), † 30. April 1889 Wien 1, Ebendorferstraße 10, (Zentralfriedhof, Israelit. Abt., 1. Tor), Redakteur, Bankier, Realitätenbesitzer. 1867 gewann er den Schachwettbewerb Grand Prix Imperial (Karriere als angesehener Schachturnierspieler); in späteren Jahren betätigte er sich als Mäzen der österreichischen Schachbewegung. Frühzeitig wandte er sich auch dem Journalismus zu; 1869 gründete er die Wiener Allgemeine Zeitung.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien, Band 2. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1890
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 126