Imma von Bodmershof

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Imma von Bodmershof (1969)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bodmershof, Imma von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13296
GNDGemeindsame Normdatei 119300052
Wikidata Q113271
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. August 1895
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 27. August 1982
SterbeortSterbeort Gut Rastbach bei Gföhl, Niederösterreich
BerufBeruf Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Immavonbodmershof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Imma von Bodmershof (1969)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur (Verleihung: 1958)
  • Kulturpreis des Landes Niederösterreich (Verleihung: 1965)
  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Übernahme: 9. Juni 1969)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 17. April 1969)


Imma von Bodmershof, * 10. August 1895 Graz, † 27. August 1982 Gut Rastbach bei Gföhl, Niederösterreich, Schriftstellerin, Tochter des Philosophen Christian Freiherr von Ehrenfels, Gatte (1925) Dr. Wilhelm Bodmershof. Studierte Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten in Prag und München, gehörte einige Zeit zum Geisteskreis des Hölderlin-Forschers Norbert von Hellingrath und der Georgeaner, ging dann jedoch ihren eigenen Weg. Sie veröffentlichte Lyrik und Prosa, vor allem Romane (darunter „Die Rosse des Urban Roithner", 1950; „Sieben Hand voll Salz", 1958) und Erzählungen. Eine Werkauswahl erschien 1962 unter dem Titel „Unter acht Winden". Großer Österreichischer Staatspreis (1958), Kulturpreis des Landes Niederösterreich (1965), Preis der Stadt Wien für Literatur (1969), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse.

Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 372
  • Die Presse, 01.09.1982