Jakob Berchtold

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Berchtold, Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel IUD.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38541
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1585
GeburtsortOrt der Geburt Tiroler Inntal
SterbedatumSterbedatum 28. Mai 1641
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Graben 12 (Wohnadresse)
  • 2., Obere Donaustraße 97-99 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Hofkammer- und niederösterreichischer Regimentsrat (1618 bis 1627)
  • Hofkammerdirektor (1627)

Jakob Berchtold, * 1585 im Tiroler Inntal, † am 28. Mai 1641 in Wien, erste Ehefrau (1. September 1613) Dorothea († 1620, Witwe des Oepold Gärtner und des Christoph Krempl), zweite Ehefrau (16. Mai 1621) Magdalena Susanna, geborene Heggenmülner, dritte Ehefrau (vor 1631) Regina Katharina (†1655), geborene Rüzin von Grueb.

Berchtold scheint 1612 in den Immatrikulationslisten der Universität Wien auf, 1613 erlangte er das Bürgerrecht als Sekretär am kaiserlichen Hof. 1614 war er im Inneren Rat, 1616 erhielt er einen Adelstitel, 1618 wurde er Hofkammer- und niederösterreichischer Regimentsrat und Klosterrat, 1627 wurde er zum Hofkammerdirektor befördert, 1628 in den Ritterstand erhoben und 1633 schließlich in den Herrenstand.

Er besaß ein Haus am Graben, in welchem er auch wohnte und welches ab 1626 vom Hofquartier befreit wurde, sowie Häuser in der Oberen Donaustraße und in Pottendorf.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 192 f.