Jakob Hock

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hock, Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21569
GNDGemeindsame Normdatei 137583702
Wikidata Q55844208
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Oktober 1831
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 2. Februar 1890
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Ophthalmologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.08.2023 durch DYN.richard kurdiovsky
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Universitätsstraße 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hock Jakob, * 31. Oktober 1831 Prag, † 2. Februar 1890 Wien 1, Universitätsstraße 11, Ophthalmologe. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. 1861) erhielt Hock als Sekundararzt an der Augenabteilung von Eduard Jaeger von Jaxtthal (AKH) seine Spezialausbildung. 1866 ließ er sich als praktizierender Arzt in Wien nieder und wirkte 1871/1872 als Gründungsmitglied bei der Schaffung der Allgemeinen Poliklinik mit. Außerdem fungierte er als Schrift- und Rechnungsführer dieses Ambulatoriums und leitete nach seiner Habilitation (1872) bis zu seinem Tod dort eine Augenabteilung. Zusätzlich war Hock Operateur am Rothschildspital und am Blindeninstitut auf der Hohen Warte (19). 1882 gründete er eine eigene Heilanstalt für Augenkranke (Privat-Augenheilanstalt des Docenten Herrn Med.-Dr. Jakob Hock), hatte mit dieser aber wenig Erfolg. Mitglied des Wiener medizinischen Doctoren-Collegiums (1866).


Literatur

  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Band 3: Haab - Lindsley. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1888
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Wiener klinische Wochenschrift 3.1890, S. 139
  • Emmerich Deimer [Hg.]: Chronik der Allgemeinen Poliklinik in Wien im Spiegel der Medizin- und Sozialgeschichte. Wien: Göschl 1989, 157 f.
  • Dr. Jakob Hock geb. 31. October 1831, † 2. Februar 1890. In: Jahresbericht der unter dem Protectorate Seiner k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Rainer stehenden Allgemeinen Poliklinik in Wien (IX. Schwarzspanierstrasse Nr. 12) für 1890. Wien: Verlag der Allgemeinen Polliklinik 1892, S. 15 f.
  • Mittheilungen des Wiener medicinischen Doctoren-Collegiums 16.1890, S. 104