Janis Joplin

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Joplin, Janis
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43721
GNDGemeindsame Normdatei 118849840
Wikidata Q1514
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Jänner 1943
GeburtsortOrt der Geburt Port Arthur (USA)
SterbedatumSterbedatum 4. Oktober 1970
SterbeortSterbeort Los Angeles (USA)
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Janis Joplin, * 19. Jänner 1943 Port Arthur (USA), † 4. Oktober 1970 Los Angeles (USA), Popsängerin.

Biographie

Janis Joplin zeigte schon als Kind ihre künstlerische Begabung. Sie sang im Kirchenchor und bekam privaten Zeichenunterricht, interessierte sich aber besonders für Blues- und Folk-Musik. Nach ihrem High School-Abschluss 1960 trat sie als Sängerin in diversen Musikclubs auf. Ohne sängerische Ausbildung wurde sie bald zur “Queen des Bluesrock“, der ersten Blues-Sängerin mit weißer Hautfarbe.

Der weitere Lebensweg führte sie über Louisiana und Austin nach San Francisco, wo sie der Band “Big Brother and the Holding Company“ als Sängerin beitrat. 1968 trennte sich die Sängerin von ihrer Band und ging eine Zeit lang nach Kathmandu in Nepal, ein von der Hippie-Generation geschätztes Reiseziel.

Nach ihrer Rückkehr gründete Joplin selbst eine neue, größere Band unter dem Namen “Kozmic Blues Band“, die auch 1969 beim berühmten Woodstock Festival auftrat. Im April 1970 wurde ihre dritte Band “Full Tilt Boogie“ ins Leben gerufen, mit der Joplin ihre größten Erfolge hatte. Sie starb noch im gleichen Jahr an einer Überdosis Heroin.

2013 wurde in der Seestadt Aspern die Janis-Joplin-Promenade nach der Sängerin benannt.

Weblinks