Jean Pierre Aumer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Aumer, Jean Pierre
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28286
GNDGemeindsame Normdatei 132640112
Wikidata Q1685168
GeburtsdatumDatum der Geburt 1776
GeburtsortOrt der Geburt Paris
SterbedatumSterbedatum 1833
SterbeortSterbeort Paris
BerufBeruf Tänzer, Choreograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Aumer Jean Pierre, * 1776 Paris, † 1833 Paris, Tänzer, Choreograph. War ab 1798 an der Pariser Musikakademie tätig, wurde 1806 Ballettmeister in Schönbrunn, ging 1807 als Ballettmeister nach Lyon beziehungsweise ab 1808 in gleicher Eigenschaft nach Kassel an den Hof König Jeromes von Westfalen). 1814-1820 (ab dem Wiener Kongreß) war Aumer Ballettmeister in Wien. Hier entdeckte er das Talent der Schwestern Theresia und Franziska („Fanny") Elßler und unterrichtete die Kinder als ihr Tanzlehrer. 1820-1831 wirkte Aumer in Paris. Er schuf eine große Zahl von Balletten, besonders zu historischen Themen (unter anderem zu Dramen Schillers). Während des Kongresses komponierte er die Ballette bei den Hoffesten.

Literatur

  • Franz Patzer [Hg.]: Wiener Kongresstagebuch 1814/1815. Wie der Rechnungsbeamte Matthias Franz Perth den Wiener Kongress erlebte. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1981 (Wiener Schriften, 50), S. 171 f.
  • Der Wiener Kongress, 1. September 1814 bis 9. Juni 1815. Ausstellung veranstaltet vom Bundesministerium für Unterricht gemeinsam mit dem Verein der Museumsfreunde ... Wien [1965], S. 326