Johann-Radfux-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1960
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Radfux
Einlagezahl
Architekt Harald Bauer, Friedrich Grünberger, Gerhard Kolbe, Georg Russwurm, Josef Schuster (Architekt), Jakob Zachar
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39982
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 23., Breitenfurter Straße 184-196
  • 23., Gerbergasse 4-6
  • 23., Gerbergasse 3-7
  • 23., Ziedlergasse 36-38

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48° 9' 2.07" N, 16° 17' 49.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johann-Radfux-Hof (23, Breitenfurter Straße 184-196, Gerbergasse 3-7 und 4-6, Ziedlergasse 36-38), städtische Wohnhausanlage mit 482 Wohnungen, erbaut 1960 - 1962 von Harald Bauer, Friedrich Grünberger, Gerhard Kolbe, Georg Russwurm, Josef Schuster und Jakob Zachar, bernannt (Datum unbekannt) nach Johann Radfux (1902 - 1984), Sozialdemokrat, während der Zeit des Austrofaschismus wiederholt verfolgt, 1946 - 1962 Bezirksvorsteher von Liesing (bis 1954 "25. Bezirk"); er erwarb sich in dieser Funktion große Verdienste um den Wiederaufbau und den Ausbau des neuen 23. Bezirks nach 1954. Die Anlage besteht aus insgesamt neun Gebäuden und wurde westlich der Breitenfurter Straße auf zwei durch die Gerbergasse getrennten Grundstücken errichtet. Das etwas von der Gerbergasse abgerückte, lang gezogene, achtgeschossige Hochhaus an der Breitenfurter Straße mit den ersten fünf Stiegen überragt deutlich die übrigen viergeschossigen Gebäude.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 131

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