Johann Baptist Baumgartner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Baumgartner, Johann Baptist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kapuzinerpater Norbert
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4935
GNDGemeindsame Normdatei 130414042
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1710
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. September 1773
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Baptist Baumgartner (Kapuzinerpater Norbert), * 1710 Wien, † 29. September 1773 Wien 1, Kapuzinerkloster (Neuer Markt), Maler. Als Aufnahmewerk für die Wiener Akademie (Schüler ab 1739) malte er eine „Heilige Familie", später verschiedene Altarblätter für österreichische und ungarische Kirchen . Baumgartner war ab 1772 Mitglied der Akademie der bildenden Künste. Für die Kapuzinerkirche (1) schuf er das Bild „Heiliger Felix" am Triumphbogenaltar, das Altarbild „Kreuzabnahme" im Mönchschor sowie „Maria Opferung" in der Gruftkapelle, für die Elisabethinenkirche (3) das Altarbild „Heiliger Livinus" und für die Waisenhauskirche (3) das Altarbild „Beweinung Christi" (ursprünglich in der Burgkapelle). Werke in der Albertina (Altarbildentwürfe), im Historischen Museum der Stadt Wien und in der Akademie (Heilige Familie).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (falsches Geburtsdatum)
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 28, 102, 107
  • Justus Schmidt: Zum Gedenken an Marcus von Aviano. In: Karl Johannes Grauer (Hg.): Marco d'Aviano, Ord. M. Cap. sein Werk und seine Zeit. Eine Festschrift zum 250. Jahrestag der Türkenbefreiung. Wien: Gsur 1933