Johann Baptist Ripelly

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ripelly, Johann Baptist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel k. k. Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27008
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. April 1778
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. März 1856
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Vizebürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 12.08.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Haarmarkt 641 (Wohnadresse)
  • 1., Rotenturmstraße 19 (Wohnadresse)
  • 1., Wollzeile 28 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ripelly Johann Baptist, * 27. April 1778, Wien, † 6. März 1856, Baden bei Wien, Vizebürgermeister, Gattin Thecla († 16. Juni 1841). Wurde 1809 Sekretär des Ziviljustizsenats, 1824 (neben seiner Tätigkeit als Magistratsrat) Referent beim k. k. Obersthofmarschallamt (wohnhaft Haarmarkt 641 [1, Rotenturmstraße 19]) und am 21. Juli 1826 als Nachfolger von Vizebürgermeister Josef Anton von Hober Vizebürgermeister. Er bemühte sich um eine Reform des Ziviljustizsenats, der am 30. März 1841 in das (magistratische) Zivilgericht übergeleitet und unmittelbar dem Niederösterreichischen Appellationsgericht unterstellt wurde; seither führte Ripelly den Titel „Präses des Zivilgerichts" und wurde in der Praxis häufig „Präses-Vizebürgermeister" tituliert. Ab 1836 wohnte Ripelly Wollzeile 793 (1, Wollzeile 28; Armen-Bürgerladhaus). Am 13. März 1847 wurde Ripelly pensioniert; K. k. Rat (31. März 1835).

Literatur

  • Czeike, Vizebürgermeisteramt 2. In: Handbuch der Stadt Wien 94. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1980, II/S. 29 f.