Johann Baptist von Garelli

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Garelli, Johann Baptist von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9266
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Oktober 1649
GeburtsortOrt der Geburt Bologna
SterbedatumSterbedatum 15. Dezember 1732
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Garelli Johann Baptist von, * 29. Oktober 1649 Bologna, † 15. Dezember 1732 Stadt, Albrechtburgisches Haus („Katakomben" St. Stephan), Arzt (Dr. med.), Gattin (1. Februar 1671 Bologna) Julie de Martelli ( * 1642, begraben in St. Stephan am 5. August 1717), Sohn Pius Nikolaus von Garelli. Er wurde an den Hof der Kaiserin-Witwe Maria Eleonore nach Wien berufen; nach ihrem Tod erhielt er eine Pension von 7.500 Gulden jährlich. Ab 1. Mai 1693 war Garelli kaiserlicher Leibarzt Leopolds I., danach auch Josefs I. und Karls VI. (Vertrauensmann bei deren Vermählungen). Am 23. November 1713 fungierte er als Admissus der Wiener medizinischen Fakultät. Er besaß ab 1724 das Engelskirchnerpalais (4) und ab 1728 einen Hausanteil in der Naglergasse.

Literatur

  • Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Band 6. Wien: Holzhausen 1918, S. 228
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 33
  • Gustav Freiherr von Suttner: Die Garelli. Ein Beitrag zur Culturgeschichte des XVIII. Jahrhunderts. Wien: Gerold ²1888